Lebend heiratete Lebend um 1932. [Familienblatt] [Familientafel]

Weitere Ereignisse:

• Beruf: Oberpostinspektor
• Beruf: Trier, Rheinland-Pfalz, Deutschland; Polizeiwachtmeister
• Beruf: vor 1897, Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland; Polizeiwachtmeister
• Beruf: vor 1897, Saarlouis, Saarlouis, Saarland, Deutschland; Soldat
• Beruf: nach 1897, Trier, Rheinland-Pfalz, Deutschland; Militär
• Beruf: Jul 1930; Oberpostdirektor

Notizen:

Beruf:
Feld-Artillerie-Regiment Nr. 8

Beruf:
Feld-Artillerie-Regiment Nr. 23

Bernhard heiratete Lersch, Gertrud am 25 Nov 1897 in Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Gertrud wurde geboren am 25 Feb 1871; gestorben am 05 Nov 1910 in Trier, Rheinland-Pfalz, Deutschland. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Tochter von Heinrich Lersch und Gudula Schiefer

Weitere Ereignisse:

• Name: Johann Josef Hemmes
• Beruf: um 1833, Burg an der Salm, Landscheid, Bernkastel-Wittlich, Rheinland-Pfalz, Deutschland; Lehrer
• Beruf: 1834-1838, Naurath, Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz, Deutschland; Lehrer
• Beruf: nach 1838, Seinsfeld, Bitburg-Prüm, Rheinland-Pfalz, Deutschland; Lehrer
• Aufenthaltsort: vor 1848, Hofeld-Mauschbach, Namborn, St. Wendel, Saarland, Deutschland
• Aufenthaltsort: 1848, Weidenbach, Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz, Deutschland

Notizen:

Getauft:
Taufpaten:
- Johann Josef Servatius, Konsul
- Margarethe Schaar, Hetzerath

Johann heiratete Reuland, Maria Catharina am 30 Jan 1858 (standesamtlich) in Weidenbach, Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz, Deutschland. Maria wurde geboren am 19 Apr 1838 in Weidenbach, Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz, Deutschland; getauft am 20 Apr 1838 in Weidenbach, Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz, Deutschland; gestorben am 26 Aug 1874 in Pronsfeld, Bitburg-Prüm, Rheinland-Pfalz, Deutschland. [Familienblatt] [Familientafel]

Weitere Ereignisse:

• Name: Anna Catharina Reuland

Notizen:

Tochter von Nikolaus Reuland und Elisabeth Anna Maria Hahn

Die Mutter starb am 26.8.1874 an Gebärmutterblutung nach nur eintägigem Krankenlager im Alter von 36 Jahren. Sie liegt auf dem Friedhof in Pronsfeld begraben.
Zwölf Jahre war ich alt, als ich die Mutter verlor; ich kann mir daher ihre Gesichtszüge, wie auch einzelne Vorkommnisse, an denen sie beson-ders beteiligt war, noch lebhaft vorstellen. Über ihren Charakter weiß ich noch, daß sie ein stilles, sorgenvolles Wesen zeigte, das ich mir heute aus ihrer Vergangenheit und ihrer Lage gut erklären kann. Sie hatte als Kind sehen müssen, wie ihr elterliches Vermögen durch die Schuld ihres Vaters verloren ging, hatte den Umzug aus dem stattlichen Geburtshause in das ärmliche Backhaus mitmachen müssen. Wohl eine Folge der Notlage ihrer Familie war es auch, daß sie als kaum 20-jähriges Mäd-chen einem Witwer mit 8 Kindern, der zudem ihr Lehrer in der Schule ge-wesen war, die Hand zum ehelichen Bunde reichte, und auch in der Ehe hatte sie bei dem elenden Lehrergehalt - 120 Taler im Jahre - ständig mit Not und Sorgen zu kämpfen. Mehrere Kinder hatte sie schon in den ersten Jahren ihrer Ehe verloren, und aus dem Umstande, daß soviel von ihnen in der Familie erzählt wurde, schließe ich, daß sie den Verlust schwer verschmerzen konnte. Ihr stilles, verhärmtes Wesen wurde nur zeit-weilig durch den Vater aufgeheitert, wenn er in der Dämmerstunde oder nach dem Abendessen die Violine nahm und launige oder sinnige alte Volks-lieder anstimmte, wobei sie mit ihrer glockenreinen Stimme fröhlich mit-sang. Gegen uns Kinder war sie voll Zärtlichkeit und Nachsicht, und wenn sie strafte, tat sie es mit Tränen in den Augen und um der Heftig-keit des Vaters zuvorzukommen, der in seinem sanguinischen Temperament oft von einer übersprudelnden Fröhlichkeit zum maßlosen Jähzorn über-sprang. Wie schwer ihr allzu früher Verlust uns Kinder und die ganze Fa-milie getroffen hat, sollten wir erst viel später erfahren.
Erinnerungen Gerhard Bertram Heimes